Geschafft!!!
Am 6. Tag meiner Longboard-Tour von Berlin nach Usedom war es endlich so weit. Nach insgesamt 251 km habe ich mein Ziel „Ahlbeck“ auf der Insel Usedom erreicht.
Nachdem die ersten 5 Etappen komplett regenfrei waren, goss es leider am letzten Tag wie aus Eimern. Ich musste ab und zu anhalten, um die riesige Pfütze, die sich auf der Trittfläche des Longboardes gebildet hatte, wegzukippen.
Doch bei der Ankunft in Ahlbeck habe ich aufgrund der Euphorie, dass ich es tatsächlich geschafft habe, sogar den Regen für einen Moment vergessen. Ich bin direkt runter zum Strand und habe Erinnerungsfotos gemacht. Gerne wäre ich länger geblieben und hätte noch ein Eis gegessen, aber das gab das Wetter leider nicht her. Egal, ich hatte diese große Herausforderung von Berlin bis nach Usedom zu fahren, tatsächlich geschafft. Der Weg war das Ziel.
Fazit
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mir den Radweg nach Usedom besser ausgebaut vorgestellt hatte. Es gab viele Kilometer, die auf der Straße lang führten oder die ich aufgrund der schlechten Wegverhältnisse laufen musste. Auf der anderen Seite gab es große Abschnitte mit bestens ausgebauten und schön asphaltierten Wegen. Ich hatte einen Heidenspaß die großen Abfahrten herunterzurasen und die Natur am Wegesrand zu genießen. Landschaftlich war es stets eine tolle Kulisse. Ich habe mich auf der Strecke nur einmal in Ueckermünde verfahren, da ich nicht richtig aufs Navi geguckt hatte, zack hat mich sofort die Polizei angehalten. Allerdings nicht, weil ich mit dem Longboard unterwegs war, sondern weil ich aus versehen falsch herum in eine Einbahnstraße hinein gefahren bin. Die Polizisten interessierten sich dann bei der Befragung allerdings mehr für meine Tour, als für mein „Vergehen“, so dass mir ein Bußgeld glücklicherweise erspart blieb.
Tour geschafft und Spendenziel erreicht
Ich werde viele Teile der Tour in guter Erinnerung behalten. Die schönen Seen, die tollen Wege, die Tiere am Wegesrand und die Spannung noch nicht zu wissen was mich auf der nächsten Etappe erwartet. Ein kleines, aber spannendes Abenteuer, welches am Ende mit dem Erreichen des Spendenziels belohnt wurde. Damit kann ich jetzt doppelt feiern. Sowohl die Tour, als auch die gemeinsame Spendenaktion war ein großer Erfolg. Vielleicht geht es nächstes Jahr bereits auf die nächste Tour.
Eine komplette Doku mit vielen Fotos und Infos zu jeder Etappe, findet Ihr oben im Menü.
Vielen Dank an alle Unterstützer und Spender meiner Tour.
Viele Grüße, Euer Marek