2. Etappe vom Werbellinsee -> Oberuckersee
Länge: 45 km
Höhenmeter: ↗ 300 m | ↘ 320 m
Gelaufene Distanz: ca. 8 km
Schwierigkeitsgrad: schwer – viele Steigungen / hoher Laufanteil
Sicherheit: Teilweise bedenklich, große Abschnitte direkt auf der Landstraße (wenig befahren), schlechte Wegbeschaffenheit auf ca. 8 km
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Beschreibung der Etappe
Nach dem Start der 2. Etappe am Werbellinsee gab es einige lang gestreckte Anstiege auf einem gut ausgebauten und asphaltierten Weg durch den Wald. Meine Mühe wurde jedoch mit tollen Abfahrten in Richtung Joachimsthal belohnt.
Joachimsthal
Nach dem Ortseingang gibt es am Kreisverkehr die Möglichkeit einzukaufen. Dort gibt es 2 Supermärkte, die unmittelbar nebeneinander und auch direkt an der Strecke liegen. Die Durchfahrt durch Joachimsthal gestaltet sich leicht, nach dem Ortausgang geht es auf eine alte Landstraße, auf der sehr wenige Autos fahren. Leider beginnt jetzt ein „Leidensweg“ für mich als Longboardfahrer, denn auf den nächsten 6-7 Kilometern geht es bis nach Parlow/Glambek auf dieser Landstraße durch den Wald. Leider ist der Asphalt so offenporig, dass kaum ein Vorankommen möglich ist. Bedeutet für mich, laufen…
Glambeck
Mit der Ortsdurchfahrt durch Glambeck endet endlich der offenporige Asphalt und es beginnt eine tolle Strecke entlang des Wolletzsees. Der Weg ist jetzt wieder super asphaltiert und ausgebaut. Direkt an der Strecke liegt auch das KaffeeKonsum. Das KaffeeKonsum ist mit Sicherheit einen Besuch wert, ich war vor der Öffnungszeit da, so dass ich keinen Blick hineinwerfen konnte.
Im Anschluss erreicht man die Blumberger Fischteiche, die man in der Mitte über gut befahrbares Betonpflaster durchqueren kann. Es bietet sich links und rechts ein toller Ausblick.
Peetzig
Auf einem sehr gut ausgebauten, asphaltierten Weg durch den Wald geht es nach Peetzig. Nach einigen rasanten Abfahrten erreicht man eine schöne Badestelle am Peetzigsee. Eine schöne Gelegenheit eine Pause einzulegen.
Steinhöfel
Weiter geht es auf gut ausgebauter, aber sehr hügeliger Strecke Richtung Steinhöfel. Die teilweise heftigen Anstiege haben mich gezwungen das Longboard zu tragen. Sehr schnelle und lange Abfahrten waren ebenfalls möglich, da die Strecke gut einsehbar war.
Stegelitz
Hinter dem Ort Steinhöfel folgt leider noch ein Abschnitt unbefestigter Waldweg / Schotterweg, auf dem ich für ca. 2 km das Longboard tragen musste. Kurz darauf folgt ebenfalls ein Abschnitt mit Kopfsteinpflaster bis zur Fahrradbrücke über die Autobahn A11. Das Kopfsteinpflaster setzt sich nach der Brücke noch kurz fort, geht dann aber wieder auf einen Betonweg bzw. Asphaltweg im Ort Stegelitz über.
Oberuckersee
Hinter Stegelitz führt ein Weg entlang der Felder in Richtung Oberuckersee. Der Weg besteht aus schmalen, hintereinander gelegten Betonplatten, die sich mit dem Longboard nur schwer bis gar nicht befahren lassen. Hinzu kommt, dass es mehrere Steigungen gibt und Autos ebenfalls diesen Weg bzw. diese „Behelfsstraße“ nutzen. Nach ein paar weiteren Kilometern habe ich das Tagesziel, den auf der Ostseite des Sees liegenden Campingplatz am Oberuckersee, erreicht.
Übernachtungsmöglichkeit
- Campingplatz am Oberuckersee
https://www.camping-oberuckersee.de
Für Tagesgäste gibt es in der Hauptsaison nur einen kleinen Platz für Zelte auf sandigem Boden unterhalb von Nadelbäumen neben dem Kinderspielplatz. Preislich liegt der Campingplatz im oberen Segment, dafür ist das Duschen inklusive und es gibt (gegen Gebühr) WLAN. Das Sanitärhaus ist sehr sauber und modern eingerichtet. Zum See führt ein steiler Weg, an dessen Ende es eine Liegewiese und einen Bootssteg gibt.