Longboard-Tour Berlin – Usedom / 1. Etappe

1. Etappe von Bernau (bei Berlin) -> Werbellinsee


Länge: 42 km
Höhenmeter: ↗  210 m | ↘ 220 m
Gelaufene Distanz: ca. 4 km
Schwierigkeitsgrad: mittel – viele Steigungen / mittlerer Laufanteil 
Sicherheit: Unbedenklich, gut ausgebaute Fahrrad- / Longboardwege

Gpx-Track:  Download

Beschreibung der Etappe

Meine Tour startete am S-Bahnhof Bernau (bei Berlin). Dieser ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen und der ideale Startpunkt, um schnell auf den Berlin-Usedom Radweg außerhalb der Stadt zu kommen.

Bahnhof Bernau – Bahnhofsvorplatz

Bernau

Innerhalb Bernaus fahre ich auf dem Fußgängerweg bzw. Radweg (verlegte Steine) und verlasse auf dem kürzesten Weg Bernau. Hinter Bernau beginnt ein straßenbegleitender Fahrradweg, der Richtung Lobetal führt. Später wird daraus eine Fahrradstraße, die allerdings auch von Autos genutzt wird.

Fahrradstraße Richtung Lobetal

Lobetal

Bis zum Ort Lobetal gibt es schöne Abfahrten, da die Fahrradstraße gut ausgebaut ist und hügelig verläuft.  Insbesondere die letzte Abfahrt, die in den Ort hineinführt hat es in sich und ich bekomme ordentlich Tempo drauf. Kurz nach Lobetal folgt ein sehr gut asphaltierter Weg durch den Wald, auf dem keine Autos mehr fahren dürfen. Ab der Langerönner Mühle wird daraus leider ein für Longboardfahrer nicht mehr befahrbarer Schotterweg, der sich über ca. 3  km bis zum Ortseingang Biesenthal hinzieht. 

Schotterweg nach Biesenthal
Schotterweg nach Biesenthal

Biesenthal

Eine schöne Stelle für Fotos und für eine kurze Pause ist die Wehrmühle Biesenthal  die ca. 1,5 km nördlich der Innenstadt liegt. 

Wehrmühle Biesenthal
Wehrmühle Biesenthal

Der Weg vor und nach der Mühle besteht aus kurzen Kopfsteinpflasterabschnitten, die jedoch schnell überwunden sind. Ich folge anschließend dem gut asphaltierten Fahrradweg bis zur Überquerung der Autobahn A11.

Fahrradweg durch den Wald hinter Biesenthal
Fahrradweg durch den Wald hinter Biesenthal

Vor und nach dieser Autobahnbrücke gibt es ebenfalls wieder kurze Abschnitte mit Kopfsteinpflaster, die nicht befahrbar sind.

Kopfsteinpflaster vor der Autobahnbrücke A11
Kopfsteinpflaster vor der Autobahnbrücke A11
Autobahnbrücke über die A11
Autobahnbrücke über die A11

Auf einem schön asphaltierten Weg durch den Wald geht es weiter bis zum Ort Rosenbeck. 

Asphaltierter Weg durch den Wald Richtung Rosenbeck
Asphaltierter Weg durch den Wald Richtung Rosenbeck

Rosenbeck

Im Örtchen Rosenbeck gibt es nach der Schleuse einen schönen Rastplatz an der Schleuse, an dem ich meine Mittagspause verbracht habe.

Rastplatz Schleuse Rosenbeck
Rastplatz Schleuse Rosenbeck

Werbellinsee

Hinter Rosenbeck führt der Weg weiter nach Eichhorst an der Schleuse entlang.  Der Weg verläuft links vom Werbellinkanal und biegt hinter dem Ort links auf einen straßenbegleitenden Radweg ab. Auf dieser Route sind im Anschluss ein paar kräftige Steigungen angesagt, bei denen ich das Longboard tragen musste. Die Mühe wurde aber mit sehr schnellen Abfahrten belohnt. Meine 1. Etappe endete unmittelbar im Anschluss am Campingplatz „Ferienparadies am Werbellinsee“.

Campingplatz Ferienparadies am Werbellinsee
Campingplatz Ferienparadies am Werbellinsee

Übernachtungsmöglichkeiten:

  • Ferienparadies am Werbellinsee
    https://www.ferienparadies-am-werbellinsee.de
    Hier habe ich übernachtet. Der Campingplatz ist klein und preiswert, liegt aber leider nicht direkt am Werbellinsee. Dazwischen liegt noch eine Straße. Einen Imbiss und Frühstücksbrötchen gibt es nicht, jedoch warme Duschen (1 Euro Stück erforderlich) und die Mitarbeiterin war sehr freundlich.